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Entwicklungsumgebung HMI Modulo
Die neueren Steuerungssysteme ab dem VEP 30 werden über das OES-Tool appliziert. Dieses
Tool unterstützt die Erstellung der Handbetriebsfunktionen, das Anlegen der E/A-Ebene und
des Merkerbereiches. Zu dem werden mit diesem Tool sämtliche für den Ablauf benötigten
Datenstrukturen definiert. Mit einer Exportfunktion werden die angelegten Daten für das HMI
und für die PLC aufbereitet. Weitere Funktionen wie Anwendungsfenster für das HMI werden
ebenso mit dem OES-Tool entwickelt. Im folgenden eine typische OES-Applikation:
Datendateien wie Liniendaten, Stationsdaten oder Typdaten können mit OES strukturell de-
finiert, aber nicht angelegt werden. Zum Anlegen der Datendateien muss das Zielsystem ver-
wendet werden. Danach können die aus einer Struktur entstandenen Datensätze mit dem Data-
EditApp mit entsprechenden Daten versehen werden. Diese Anwendung ist die gleiche wie un-
ter HMI Classic verwendet. Die im OES generierten Daten werden über eine Exportfunktion
ausgelsen und abgespeichert. Die Exportfunktion gilt für die PLC und für das HMI gleicher
maßen.
Für die Steuerung steht die Programmierumgebung Indralogic zur Verfügung. Die aktuelle
Version ist im Moment 1.61. Über eine Importfunktion können die vom OES vorbereiteten
Datenstruckturen, I/O-Variable, HMI Variable und Flags sowie die komplette Funktion des
Typdatenbezugs über ein Dateisystem oder Leitrechneranbindung eingelesen werden. Danach
stehen dann die Datenstrukturen und Variablen dem Programmentwickler zur Verfügung.Die
Programmierung der Steuerung erfolgt entweder im strukturiertem Text oder als Ladderdia-
gramm.
Zum Übertragen der Daten wird im OES die Deployfunktion benützt. Vorher muss noch die
Netzwerkadresse richtig eingestellt sein.
Mit der Übertragungsfunktion können vor dem Start die Daten zur Übertragung mit den
Kontrollkästchen eingestellt werden.